Soforthilfen für lokale Unternehmen

Angesichts der immer noch andauernden Beschränkungen für das tägliche Leben, insbesondere der dramatischen Situation für die lokale Wirtschaft, fordert der FDP-Kreisverband Zwickau die sächsische Landesregierung auf, jetzt sofort zu handeln und zu helfen. Dazu der FDP-Kreisvorsitzende Nico Tippelt: „Wir haben seit März die Einschränkungen unserer Grundrechte mitgetragen – sie waren als erste Reaktion sicherlich wichtig und richtig. Inzwischen sind jedoch viele Existenzen irreparabel beschädigt – jetzt müssen die verbliebenen Unternehmen stärker mit – immer noch nicht vorhandenen – Direkthilfen unterstützt werden.“

Das Land Sachsen hat genau genommen von sich aus bisher nicht viel für seine Unternehmen getan. Die Soforthilfegelder kamen vom Bund. Lediglich Bürgschaften für Kredite wurden angeboten.

Die Kenia-Koalition ergeht sich stattdessen in Diskussionen, während der Mittelstand vor den großen Problemen steht und sich größtenteils nur unter höchster persönlicher Aufopferung über Wasser halten kann. Es kann auch nicht mehr vermittelt werden, dass die kleinen Unternehmen leiden, während Konzerne wie die Lufthansa und Deutsche Bahn mit Milliarden gefördert werden. Die Freien Demokraten fordern eine schnelle, unbürokratische Förderung der notleidenden Unternehmen vor Ort. Jetzt muss Kenia beweisen, dass sie zu unseren sächsischen Unternehmen steht und realistische Lösungen anbieten kann!